Bild: fairaudio - Highlight: Neat Acoustics Petite Classic

Test fairaudio: Neat Acoustics Petite Classic – Sein und Schein | Kompaktlautsprecher

Bild: fairaudio - Highlight: Neat Acoustics Petite Classic
Neat Acoustics Petite Classic:

 pfeilschnelle Dynamik und sehr hohe Auflösung. Und zwar von Kopf bis Fuß: Bass, Mitten und Höhen klingen wir aus einem Guss.

einen ehrlichen, pegelseitig nur minimal angehobenen Bass, in dieser Sache greifen viele andere Hersteller kleiner Boxen deutlich beherzter in die Trickkiste.

unmittelbare, prägnante Mitten mit einer leichten Betonung am oberen Rand in Richtung Höhen. Nicht zuletzt Stimmen geraten unterm Strich ausnehmend facettenreich. Klangfarben fallen nicht übermäßig warm beziehungsweise üppig aus, sind gleichwohl tadellos rein und bestens differenziert.

einen tonal minimal angehobenen mittleren und oberen Hochton. Der Superhochton ist hingegen leicht zurückgenommen. Künstliche Schärfen und Härten glänzen durch Abwesenheit. Die qualitativ sehr saubere, unverschliffene Hochtonwiedergabe ermöglicht stressfreies Hören, sofern Quelle und Verstärkung qualitativ auf Augenhöhe sind oder alternativ milder abgestimmt.

eine Räumlichkeit, wie man sie sich gerade von solchen kleinen Monitoren nur wünschen kann: bestens abgelöstes, freies, weitläufiges Bühnenbild, das sich schön zum Hörer hin öffnet. Mustergültige Ortungsschärfe.

eine angesichts der überschaubaren Physis ordentliche Pegelfestigkeit, die locker reicht, um die Nachbarn zu ärgern, aber nicht für wilde Partys.

wertige, aber eher toolige als luxuriöse Verarbeitung. Großes Extralob verdient der Verzicht auf Steckkontakte zugunsten von Lötkontakten bei der internen Verkabelung.

Quelle: Fairaudio
Autor: Jörg Dames

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