Testbericht Cyrus SoundKey – STEREO Ausgabe 04/2017

Zum Hörcheck zogen wir Sennheisers Momentum M 2 und vergleichbare Sticks von Audioquest und FiiO heran. Der Cyrus-Winzling bot in der direkten gegenüberstellung tatsächlich den übersichtlichsten Charakter. Er besitzt einen ordentlichen „Punch“, übertreibt es aber auch nicht mit dem bass – genau die richtige Mischung! Erstaunlich spritziger Mobil-DAC mit musikalischem, klar und sauber durchstrukturiertem Kopfhörer-Verstärker. Der federleichte Begleiter bringt die meisten „Musik-Handys“ deutlich nach vorne.

Quelle: STEREO 4/2017
Autor: Carsten Barnbeck

Testbericht Cyrus ONE – Audio 04/2017

Der Cyrus hat so gar nichts vom Klischee des müden, höhenschlappen Britensounds. Die Hörtest-Jury hatte auch mit neuen Schallplatten (Seiten 144/145) viel Spaß. Die mitreißenden Rhythmen der „Morocco Fantasia“ von Al Di Meola kamen knackig und kontrolliert, der „Son Of A Preacher Man“ in der Version von Eva Cassidy preschte mächtig los, die Stimme stand sauber moduliert und fast greifbar im Raume.
Das galt auch für die separat von der Begleitung, sogar in einem anderen Studio aufgenommene Stimme von Hannah Reid von London Grammar. In dem wundervollen Stück „Strong“ von der CD „If You Wait“ hob der Cyrus One den hinreißenden Gesang plastisch über dem Instrumentalteppich. Mit Bassschüben darunter hatte er kaum Probleme.

Quelle: AUDIO 4/2017

Testbericht Cyrus ONE – HIFI-Stars Ausgabe 34

Die Wiedergabe des streckenweise intimen Charakters der Aufnahmen mit kleiner Besetzung gelingt dem Cyrus One nahezu perfekt. Ja, das scheint mir die Schokoladenseite des One zu sein! Der kleine Vollverstärker aus Huntingdon hat zwar keinerlei Probleme, selbst hochdynamische Big Band Aufnahmen mit Schlagzeugsoli und Orchestertutti zu reproduzieren, bei Stimmenwiedergabe ist er jedoch ganz in seinem Element.

Äußerst eigenwillig in den Ausmaßen, ein absolut cooles Design, innen modernste Audio-Technik mit ausreichend Leistung und innovativen Lösungen wie etwa der automatischen Impedanzanpassung –  dazu eine komplette Ausstattung einschließlich Pre-Out. Trotzdem ist der neue One aus Huntingdon unverwechselbar ein Cyrus geblieben. Tja, dieser kleine Engländer aus Huntingdon geht mir nun schon zum zweitenmal „unter die Haut“!

Quelle: Hifi Stars Ausgabe 34
Autor: Harald Obst

Testbericht Cyrus ONE – Audio Test 02/2017

Sehr gute Verarbeitung, einfache Bedienbarkeit und eine Klasse Ausstattung mit SID, Phono-Vorstufe oder Bluetooth machen den Cyrus One zu einem hochwertigen Vollverstärker im Preissegment bis 1000 Euro. Der Sound ist warm und voll. Ein wenig mehr Räumlichkeit und Feinauflösung würden wir uns wünschen. Beim Abspielen komprimierter MP3-Dateien über Bluetooth wertet er die Musik auf. Somit erweist sich der Cyrus One als ein durchaus kompetentes Gerät.

Quelle: Audio Test 2/2017
Autor: Thomas Kirsche / Stefan Goedecke

Testbericht NEAT Acoustics Iota Alpha – HI-FI World

Für ihren Preis lässt sich wohl kaum vermeiden, dass die Neat IOTA Alpha es mit einigen harten Konkurrenten aufzunehmen haben wird, vor allem wenn man bedenkt, dass sich in dieser Preisklasse mehr als genug Lautsprecher am Markt tummeln, die einiges mehr an Holz für’s Geld zu bieten haben. Aber lassen Sie sich von dem kompakten Erscheinungsbild nicht abschrecken. Die IOTAs klingen alles andere als klein und sind – und das ist das Entscheidende – ein wahres Labsal für das Ohr. Wenn für einen guten Lautsprecher bloße Musikalität das Maß der Dinge ist, dann hat die Neat IOTA Alpha davon mehr als reichlich zu bieten. Man spendiere ihr einen guten Verstärker, und schon ist das Lächeln in einem jeden Gesicht vorprogrammiert.

Den kompletten Test lesen Sie hier.

Quelle: Hifi World März 2017

Testbericht NEAT Acoustics Iota Alpha – Lite Magazin vom 1. Februar 2017

Außergewöhnlicher geht es kaum: Einen kleineren Standlautsprecher als den kaum kniehohen Neat Iota Alpha hat die Welt wohl noch nicht gesehen, und so ungewöhnlich die Maße sind, so unkonventionell ist das Design dieser Box.

Jenseits dieser bemerkenswerten Erscheinung ist die Iota Alpha ein ultrakompakter Standlautsprecher, der deutlich größer spielt, als er es sein Volumen vermuten lässt.
Bei dieser Box strafen die Ohren die Augen lügen – und damit ist die Iota Alpha ein idealer Kandidat für kleinere Wohnräume.

Quelle: Lite Magazin 02/2017
Autor: Volker Frech

Den kompletten Test lesen Sie hier.

Testbericht NEAT Acoustics Iota Alpha – FIDELITY No.28 Ausgabe 6/2016

Um es kurz zu machen: Die Iota Alpha spielt in jeder nur denkbaren musikalischen Lage exorbitant. Café Bleu von The Style Council ist ein gutes Beispiel, bietet das Album doch ausreichend klangliche Herausforderungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Besenspiel versus Drumcomputer, Klavier versus Synthiegeröchel, Slap-Bass gegen sanften Beckenaufschlag auf dem Ride. Man riecht förmlich den Zigarettenrauch, den der Boogie-Woogie-Spieler zu Beginn ausatmet, so präsent steht der Klang im Raum. Die Schellen des einsetzenden Tamburins lösen sich wie selbstverständlich voneinander und tanzen wie Schneeflocken im Wind – Feinauflösung: fantastisch.Auch gegen die mehr als doppelt so hohe und isobarisch im Bassbereich hochgerüstete Momentum 4i erzielt die Iota Alpha nicht etwas nur die üblichen Achtungserfolge kleiner Kisten, nein, sie entpuppt sich vielmehr als ebenbürtiger Gegner.

In puncto Räumlichkeit und Einbettung der Mitten erweist sie sich – gewiss: bauartbedingt – sogar als überlegen. Sie mag klein und putzig erscheinen, aber Angetreten ist die Iota Alpha, um der Konkurrenz das Fürchten zu lehren.

Quelle: Fidelity No. 28 Ausgabe 06/2016
Autor: Boris Fust

Testbericht NEAT Acoustics Momentum SX7i – fairaudio Dezember 2015

Die Neat Momentum SX7i besitzen keine echten Schwächen und gehen als Allrounder durch. Sie spielen musikalisch stimmig und das auf sehr hohem Niveau. Doch im Grunde ist das nur die Pflicht für einen Lautsprecher dieses Preisniveaus, und das alleine wird den meisten Hörern in dieser Klasse nicht reichen, sie wünschen sich – zurecht – etwas Besonderes.

Das klanglich Besondere der Momentum SX7i lässt sich recht einfach benennen: Es ist dieses weiträumige Klangpanorama, gepaart mit dynamischer Souveränität und Leichtigkeit und dem wirklich tollen Tiefton. Hier spielt ein großer Lautsprecher. Einer, der vor allem jene Hörer ansprechen wird, die besonders auf das, was mit dem englischen Akronym PRaT – Pace, Rhythm and Timing – bezeichnet wird, abfahren. Weshalb mir persönlich dieser Test auch ganz besonderen Spaß gemacht hat.

Das wirklich Erstaunliche an der Neat ist freilich, dass sie dieses große, lässige und mitreißende Klangbild trotz ihrer doch noch humanen Größe aufzuziehen vermag. Schmale Säule, großes Klangkino – ein nicht zu unterschätzender Praxisvorteil.

Die Gesamttonalität der Neat darf man als balanciert bezeichnen, ohne echte Schlagseite. Dies ist ein Fullrange-Lautsprecher, der auch an den Frequenzbandextremen noch voll da ist. Basis vieler Tugenden der Neat ist ihr erstklassiger Bassbereich. Der absolute Tiefgang – insbesondere in Relation zur Gehäusegröße – ist hervorragend. Gleichzeitig versteht sie es, druckvoll und kontrolliert zu agieren. Um ihr Tiefton-Potenzial auszuspielen, sollte man etwas Verstärkerpower bereithalten. Mitten- und Hochtonbereich sind eine Einheit und tonal neutral gehalten – nicht warm, nicht kühl. Gute wie schlechte Aufnahmequalitäten werden kommentarlos weitergereicht. Sehr positiv fällt hierbei die feindynamische Differenzierungsfähigkeit auf, die Wiedergabe von Saiteninstrumenten etwa ist eine Wucht. Die Hochtonauflösung ist ganz gut, aber mit Bändchen, AMTs, Hörnern o. ä. geht bisweilen schon noch mehr. Nicht nur mikro-, auch makrodynamisch überzeugt die Neat Momentum SX7i. Auch bei sehr hohen Pegeln hat man das Gefühl, noch ordentlich Headroom zu besitzen – die Leichtigkeit und Transparenz der Wiedergabe bleibt erhalten. „Pegelfest“ klingt da viel zu schnöde. Souverän und lässig, auch wenn man es krachen lässt – das passt schon besser. Rhythmus- und Timinggefühl liegen der Neat einfach im Blut. In Sachen Lokalisationsschärfe gibt es Vertreter der Gattung, die etwas mehr Randschärfe bieten, demgegenüber wirkt die Neat organisch-runder. Anständige (aber auch nicht gleich hervorragende) Plastizität der Klänge. Die Momentum SX7i kann – wenn gefordert – ein richtig weitläufiges Klangpanorama aufziehen. Zur Perspektive: eher etwas weiter vor der Grundlinie Richtung Hörer, eher etwas höher als andere Boxen abbildend, standesgemäße, aber unauffällige Tiefenstaffelung.

Quelle: fairaudio Dezember 2015
Autor: Ralph Werner

Den kompletten Test lesen Sie hier.

Testbericht NEAT Acoustics Motive SX1 – fairaudio März 2014

Meine erste Reaktion, nachdem ich die Lautsprecher aus ihrem Karton geholt und aufgestellt hatte, war ein „Boah, sind die süß!“ Der Klang der Neat Motive SX1 ist jedoch keineswegs klein und knuffig. Über einem gut ausgebauten Bass und Grundton schließt sich ein breiter Mittel- und Hochtonbereich an, der bis auf eine leichte Betonung des Bereichs im Übergang des Tiefmittel- zum Hochtöner als neutral bezeichnet werden kann. Die Extra-Portion Bass tut der rhythmischen Präzision keinen Abbruch. Der bleibende Eindruck der Neats ist ein durchweg positiver – Spielfreude und Ausdruckskraft auf hohem Niveau, mit einem Maß an Lebendigkeit im Mittel- und Hochton, das über die Preisklasse deutlich hinausragt.

Die Neat Motive SX1:  sind äußerlich so klein und unauffällig, dass sie in nahezu jedem Wohnzimmer Platz finden sollten. Dank ihrer sehr guten Verarbeitung fügen sie sich auch in hochwertiges Ambiente problemlos ein / klingen anders, als man es nach ihrer Statur erwarten würde, nämlich kräftig und farbstark. Verantwortlich dafür ist insbesondere eine Extra-Portion Bass und Grundton, daneben auch eine leichte Überhöhung im Übergang zwischen Tiefmittel- und Hochtöner / sind wunderbar lebendig und spielfreudig. Rhythmisch leiden sie trotz der leichten Betonung im Bass nicht unter Hüftsteife, sondern gehen gut mit und ab / spielen fein- und (bei vernünftiger Lautstärke) grobdynamisch über die Preisklasse hinaus nuanciert und mit beeindruckender Ausdruckskraft / bilden eher etwas in die Breite als in die Tiefe ab und lassen Musiker frei im Hörraum stehen / lassen Musik auch bei sehr geringen Lautstärken schon zur Geltung kommen.

Quelle: fairaudio März 2014
Autor: Markus Sauer

Den kompletten Test lesen Sie hier.

Testbericht NEAT Acoustics Ultimatum XL6 – fairaudio April 2011

Als Fazit lässt sich festhalten: Die Neat Ultimatum XL6 ist ein echter Allrounder und spielt sehr breitbandig. Oben fehlt da sowieso nichts, eher ist eine Extraprise Air & Schimmer mit im Spiel, aber auch in den unteren Lagen dürfte es für fast alle Musikrichtungen und Hörer-Geschmäcker tief genug hinunter gehen. Ein bisschen was geht da immer noch, klar, aber dieses Bisschen braucht kaum einer. Mir fällt so schnell kein anderer (passiver) Lautsprecher ein, der aus derart wohnraumfreundlichen Abmessungen ein auch an den Frequenzbandenden so komplettes Klangbild liefert. Well done.

Neben der Breitbandigkeit zeichnet sich die Neat durch tonale Geschlossenheit und Neutralität aus, es sei denn, Erbsenzähler treten auf den Plan und werten die erwähnte Prise Extraglanz ganz oben und die ganz leichte Dezenz im Präsentbereich als „Fehler“. Das müssen dann aber auch schon Hardcorehörer sein – für mich geht die Neat als ehrliche Haut durch. Die Mischung aus schnell, drahtig und konturiert im Tief- bis Grundton, leichter Dezenz in den oberen Mitten und sehr schöner, geschmeidig machender Luftigkeit in den höchsten Gefilden hat mir sehr gut gefallen. Involvierende, impulsive Spielweise und Langzeittauglichkeit schließen sich mit der Neat Ultimatum XL6 nicht aus.

Quelle: fairaudio April 2011
Autor: Ralph Werner

Den kompletten Test lesen Sie hier.